Für Manager und Strategen, die rechtzeitig wissen wollen, was gespielt wird. |
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Megatrends in Print-Publishing |
Megatrends in Online-Publishing |
Zusammenspiel Print-Online-Multimedia |
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zur Agenda (Gesamtübersicht) Jürg Murri Die Übermittlung von Anzeigen ist das tägliche Geschäft von PrintOnline. Heute werden Daten an über 170 Zeitungstitel übermittelt. Es sind vor allem 4-F Anzeigen auf einem hohen Qualitätsstandard. Dominik Jenni S. Wundrig Die Grenzen zwischen Print- und Online-Publishing sind flüssiger denn je geworden. Welche Erfolgsmöglichkeiten solches Zusammenfliessen eröffnet, zeigt eine Case Study. Nebst strategischer Neuausrichtung von Unternehmen sind auch Schulungsmöglichkeiten gefragt. Erfahren Sie was sich in der Schweiz in Sache Weiter- und Ausbildung tut. Mag. Stephan Thurm ist Wirtschaftsinformatiker und Unternehmensberater für IT und Organisation. zur Agenda (Gesamtübersicht) Das vorläufige Fazit, postuliert in drei Paradigmenwechseln: Die kürzeste Zusammenfassung dieser drei Megatrends heißt: «Ade Massenmarkt. Welcome 1:1-Marketing». Hans-Georg Wenke, Dipl.-Ing., ist Geschäftsführer von columnum media services, Solingen (D), einer internationalen Beratungs- und Redaktionssozietät für Medien, Marketing und Kommunikation. Seine Arbeitsschwerpunkte ist die Einbindung der modernen Medientechnologie in existente Unternehmensorganisationen und daraus abgeleiteten zukunftsorientierten Businessmodellen. zur Agenda (Gesamtübersicht) Norbert Specker schreibt regelmässig für die Fachpresse, ist Buchautor und gründete 1992 die Catchup! Communications AG, die erste Agentur für interaktive Medien in der Schweiz. Er beteiligte sich an einer Reihe von interaktiven Fernsehprojekten und ist Initiator der Konferenz Interactive Publishing Europe, die er mittlerweilen zum fünften Mal gestaltet. und andere mit Gästen von: Roche AG, CH AL-Group, CH Verband der Schweizerischen Kantonalbanken (VSKB), CH Karin Frick, lic. oec. Kommunikationsspezialistin, ist Zukunftsforscherin, ehemalige Chefredaktorin gdi-impuls und Bulletin der Schweizerischen Gesellschaft für Zukunftsforschung (SZF). Seit 1985 Professor für Informatik an der Universität Zürich und Autor von über Hundert wissenschaftlichen und technischen Publikationen. und andere zur Agenda (Gesamtübersicht)
Mittwoch-Vorträge
Dienstag, 23.3.99
AB1
Megatrends im Print-Publishing
Keynote: Begrüssung und News vom
Seybold-Kongress Boston.
Peter Laely
Vorstand SCGA
name@usw
Statement zu CMS
Florian Süssl
CitySatz, D
name@usw
Statement zu PDF
Olaf Drümmer
Callas Software Hamburg, D
name@usw
Panel
Track A
Preise + Kongressanmeldung
Color Management Systeme (CMS) und Plattformunabhängige Dokumente (PDF) sind unabdingbare Voraussetzungen eines effizienten Workflows in der Druckvorstufe geworden. Wie lassen sich diese Werkzeuge in eine moderne Produktionskette einbauen und was versprechen und halten sie?
A2
Color Management in der Praxis - Standpunkte von Anbietern und Anwendern
Ein Status Quo des CM-Einsatzes in der Praxis: Einführung und Anwendung, Nutzen und Freuden, Lücken und Tücken. Praxisberichte von Farb-Laien und -Profis.
Peter Laely
Pan Publishing AG
name@usw
Repro Marti Digital AG, CH
name@usw
A3
PDF im Workflow
Das Portable Document Format setzt sich zunehmend als universelles Datenformat für den Austausch von Druckseiten und Anzeigen durch. Es ist sogar eine ISO-Norm in Vorbereitung. PDF wird auch in Output-Workflow-Systemen zum Einsatz kommen.
Stephan Jaeggi
Prepress Consulting, CH
name@usw
A4
PDF in der Praxis - Anwenderberichte
Ein Netzwerk für Druckunterlagen - Von der Vision zur Wirklichkeit
Kurt Obrist
PrintOnline AG, CH
name@usw
Publicitas AG
Agfa (Schweiz) AG
name@usw
Track B
Preise + Kongressanmeldung
Wie weitet sich die Druckvorstufe in Richtung weiterer Medien aus? Mit dem neugeborenem Sprachstandard XML (Extensible Markup Language) wird die einheitliche Anmutung von Druck- und Interneterzeugnissen endlich möglich. Demnächst lassen sich optimale Inhaltsstrukturen für Druck und Web mit einem einzigen Datenformat definieren.
B2
Organisation eines Medien Publishing Hauses
Ein Bericht über Logistik, Organisation und Marketing des Vorarlberger Medienhauses - ursprünglich ein traditionsreiches Verlagshaus und heute mit einem Firmensitz wie aus der Cyberspace. Gearbeitet wird dort kabel- und papierlos: Jeder Mitarbeiter verfügt über Handy und Laptop mit Funknetz. Von dort leitet sich das Know-how für Ringier's Internet-Plattform Zürich Online ab.
Stephan Thurm
Vorarlberger Verlagshaus, A
name@usw
B3
XML - Vom abstrakten Standard zum konkreten Einsatz
In diesem Beitrag wird berichtet, was das eigentlich Neue an XML ist, wie XML zur Prozessoptimierung sinnvoll eingesetzt werden kann, in welcher Form mit Kundendaten im XML-Format zu rechnen ist, welche praktischen Schwierigkeiten dem Einsatz von XML im Weg stehen können und welche Folgen sich für den Markt abzeichnen, wenn sich XML auf breiter Front durchsetzt. Es werden keine SGML-Kenntnisse vorausgesetzt.
Gunther Rothfuss
Trivium Software AG, D
name@usw
B4
Medienvorstufenausbildung im Spannungsfeld von Informatik, Sprache und Gestaltung
Aufgrund des sich rasch wandelnden Umfeldes bezüglich der technisch-technologischen Kriterien als auch bezüglich des Marktverhaltens verändern sich die Berufsbilder immer schneller. Es entstehen neue Tätigkeitsfelder, alte verschwinden, bestehende rücken näher zusammen. Die Ausbildungs- und Prüfungsreglemente auf allen Stufen sind im Sinne einer rollenden Planung zu bewirtschaften.
Peter Theilkäs
Viscom, CH
name@usw
Dienstag-Vorträge
Vorträge Mittwoch, 24.3.99
Track E
Preise + Kongressanmeldung
Konkrete Lösungsvorschläge für Smart Web. Samuel Hügli und Gottfried Ryser zeigen wie man es machen kann und wie die Generierung von Webseiten leichter und automatischer erfolgen kann. Analog zum Dienstag folgt ein Update zur Situation der Weiter- und Ausbildung in der Schweiz - diesmal mit Blick auf Online-Publishing.
EF1
Megatrends im Online-Publishing
Der Fokus der «digitale Medienrevolution» lag bislang auf technischen Aspekten. Jetzt werden die Konsequenzen sichtbar. Möglichkeiten, die das Arbeitsleben, die Organisation der Wirtschaft, ja sogar das Verständnis von Staaten und Hoheitsrechten vollständig in Frage stellen - und unausweichlich grundlegend ändern. Auch im Privatleben werden Verhaltensänderungen vonstatten gehen, die dem Sprung vom 16. Jahrhundert in die Jetztzeit gleichkommt. Nur wird sich dies in einem oder zwei Jahrzehnten abspielen!
Drei Schwerpunkte werden beleuchtet:
Hans-Georg Wenke
columnum media services GmbH, D
name@usw
E2
Redaktionssysteme auf Basis von Internet-Technologien
Auch im redaktionellen Umfeld gewinnen Internet-Technologien immer mehr an Bedeutung: Die Möglichkeit, Texte und Bilder direkt via Internet in die Redaktionsstuben zu schicken und so eine Kommunikation ohne Abhängigkeit von Betriebssystemen oder verwendeten Programmen aufzubauen überzeugt immer mehr Verlagshäuser. Redaktionssysteme auf Basis von Standard-Browsern wie Netscape Navigator oder Internet Explorer gewinnen immer mehr Bedeutung. Die Verwendung von SQL-Datenbanken ermöglicht dazu die Nutzung der Inhalte für verschiedene Medien wie Print- und Internet, Archiv etc.
Roger Wernli
SMI Schule für Medienintegration AG, CH
name@usw
E3
Datenbank basierende Websites
Statische Webseiten gehören langsam der Vergangenheit an. Im Zeitalter von E-Commerce basieren Websites auf Datenbanken. Es werden keine fertigen Seiten mehr produziert, sondern es wird nur noch Inhalt in einer Datenbankstruktur abgelegt und beim Aufruf der Seite mit der Designvorlage zusammengelegt. Der grosse Vorteil einer Datenbank basierenden Website ist die übersichtlichere Verwaltung und das Aktualisieren des Inhaltes.
Die Techniken und Tools beim Aufbau von Datenbankbasierenden Websites werden erläutert.
Gottfried Ryser
CGX AG, CH
name@usw
E4
Online Publishing in der Praxis - Ausbildung im Mittelpunkt
Prof. Antonio F. Abbondio, CH
name@usw
Track F
Preise + Kongressanmeldung
Die gleiche Thematik wie am Workshop Track C vom Dienstag. Diesmal als Information für Kader und Strategieverantwortliche. Die neuen Browser-Versionen von Netscape und Microsoft unterstützen bereits XML, den neuen Standard für die Websprache. Alles muss neu überdacht werden, nicht zuletzt die Informationsarchitektur aller Websites. Bis XML soweit etabliert ist, lassen sich bereits interessante Effekte und eine attraktive Anmutung durch DHTL (für dynamische Effekte) und CSS (Stilvorlagen) erreichen. Doch Achtung: die Sache hat ihre Tücken!
F2
Von Print zu Online: Design als Service
Gute grafische Kommunikation erfordert funktionelle Präsenta-tion. Im Wilden Westen des Designs, in der Web-Welt, gilt «everything goes». Wie kann man Grafik und Typografie so präsentieren, dass man einerseits Surfer zum Einstieg anregt und sie dann aber auch die Information aufnehmen - lesen? Gedanken und einige Empfehlungen.
Prof. Rolf F. Rehe
Design Research International, A
name@usw
F3
XML - die Zukunft? Status Quo
Ist XML die Zukunft und wie sieht diese aus? Zweifellos ist XML zur Zeit das herausragende Thema des World Wide Web. Eine Bestandesaufnahme, welche der Versprechungen, mit denen die Extensible Markup Language seit ihrer Entstehung angepriesen wird, erfüllt wurden oder auf dem Weg dorthin sind. Der Blick nach vorn stellt die Frage, welches Potential in XML steckt, dass Aussagen wie die folgende nicht als unrealistisch anzusehen sind: XML wird zur Grundlage für «intelligente Dokumente», die den Nutzen des Web vervielfachen werden.
Stefan Mintert
Uni Dortmund, D
name@usw
F4
CSS - Webdesign mit Zukunft?
Heute noch selten verwendet, wird den Cascading Style Sheets oft eine grosse Zukunft prognostiziert. Wie kann uns diese Technik zu attraktiveren Websites verhelfen und welche Möglichkeiten eröffnen die Stilvorlagen für das Online-Publishing?
Christian Engweiler
Visual Energy GmbH, CH
name@usw
Dienstag-Vorträge
Vorträge Donnerstag, 25.3.99
JK1
Digitale Konvergenz : Druck, Web und TV - aus welchen Trögen wird gefressen?
Keynote:
Publizieren geht heute immer auch einher mit der Frage: Auf welchem Medium? In gedruckter Form? Als Webinhalt? Und hier: Für den PC, für den Pager oder für Internet TV?
Die gemeinsame (digitale) Ausgangslage des Publizierens ist nur der technische Aspekt einer weitreichenden und sich laufend verschärfenden strategischen Problemstellung: Wie nutzte ich als Verleger die sich bietenden Möglichkeiten, meine Inhalte und Kundenkontakte ueber immer mehr Kanäle (Medien) zu vermarkten? Welche Gestaltungsansätzte gibt es, welche Rahmenbedingungen sind zu schaffen?
Norbert Specker
CATCHUP! Communications AG, CH
name@usw
Statements und Panel
Rainer Stadler
Medien und Informatik, NZZ, CH
name@usw
Track J
Preise + Kongressanmeldung
Zwei instruktive, medienübergreifende Fallstudien, die beweisen, dass die Kombination der einzelnen involvierten Medien technisch machbar ist und mehr ergibt als ihre Summe.
J2
Fallstudie: Veranstaltungskalender für Print & Internet
Wer in kurzer Zeit viel Geld verdienen will, muss seine Seiten im Internet publizieren! So und ähnlich argumentierten die Verfechter von Internet Version 1.0 bis vor kurzem. Heute wissen wir, dass vor allem die intelligente Verknüpfung von Datenerfassung, Produktion und Datenausgabe auf Basis von Internet-Technologien Sinn macht und so gewinnbringend eingesetzt werden kann. Hier können Sie sehen, wie ein Verleger via Internet und Intranet mit Standard-Browsern eine Veranstaltungs-Datenbank pflegt, diese mit dynamischen HTML-Seiten im Internet zur Verfügung stellt und zudem mit einem Export nach QuarkXPress fixfertige DTP-Zeitungsseiten herstellt.
Samuel Hügli
SMI Schule f. Medienintegration AG, CH
name@usw
J3
Fallstudien zur intermedialen Gestaltung
Eine Moderation mit Berichten von Anwendern:
Heinz Wulf
scopo Intermediale Gestaltung, CH
name@usw
Track K
Preise + Kongressanmeldung
K2
Zukunft mit Multimedias, Digital TV und elektronischem Buch
Stefan Betschon & Rainer Stadler
Medien und Informatik, NZZ, CH
name@usw
name@usw
K3
Internet und die Neuerfindung von Gesellschaft und Politik
Elektronische Volksherrschaft oder Cyberdiktatur: Wer regiert die Online-Gesellschaft, und mit welchen Mitteln? Das Internet unterläuft die bestehenden gesellschaftlichen Ordnungs- und Machtstrukturen. Öffentliche Institutionen wie zum Beispiel der Staat, das Bildungs- und Gesundheitswesen werden sich innert weniger Jahre verflüssigen, flexibilisieren, dezentralisieren und zum Teil auch ganz auflösen. Welche neuen Lebens- und Gesellschaftsmuster sich durchsetzen werden, bleibt offen, vor uns liegt ein Zeitalter der Überraschungen. Trendreport aus der Online-Gesellschaft: Der erste Hype, die letzte Warnung und die besten Experimente.
Karin Frick
Com.factory AG, Basel
name@usw
Showdown
Preise + Kongressanmeldung
JK4
Medienintegration - Auswirkungen auf Beruf und Gesellschaft
Wir stehen - und so will es die schnelle Evolution der Technologie - vor bemerkenswerten Veränderungen. Ihre Auswirkungen lassen sich in Beruf und Gesellschaft nur durch entsprechend neue Metaphern verstehen. Nach einer kurzen Schilderung der technologischen Entwichklungen und Trends werden aktuelle Fragen aufgeworfen und diskutiert. Zum Beispiel, wie werden wir in Zukunft mit der technisch möglichen Medienintegration sowie deren hypermedialen Vernetzung in zeit- und ortsunabhängien, unvorstellbar-riesiggrossen Wissensräumen fertig? Wie lassen sich technologieadequate Arbeitsplätze, «e-commerce shops», und Collaboratorien aufbauen und intuitiv nutzen? Und wo holen wir uns die dazu notwendige Zeit, Kompetenz, Energie und Motivation für die eigene Aus- und Weiterbildung?
Prof. Dr. Peter Stucki
Multimedia Laboratorium, IFI, Uni Zürich, CH
name@usw
Vorstandsmitglied des SVI, Altpräsident der SCGA und Vize-Präsident des Fraunhofer-Institutes für Computergrafik (IGD) in Darmstadt.
Statements und Panel
Karin Frick
Com.factory AG, Basel
name@usw
Dienstag-Vorträge